Kinderhaus St. Elisabeth

Kinderkrippe: 36 Plätze (bis zum dritten Lebensjahr)

Kindergarten: 150 Plätze (drei bis sechs Jahre)

Hort: 50 Plätze (Schulkinder bis 14 Jahre, vorwiegend 1. bis 4. Klasse)

• Die Lernzwerge – Kinderkrippe (für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren): Es gibt drei Gruppen, die in teilweiser Öffnung zueinander den pädagogischen Alltag leben und die Kleinkinder auf einer Basis von Geborgenheit und Sicherheit ihre Lebenswelt erkunden können.
• Die Entdeckerkinder – Kindergarten (für Kinder zwischen 3 und 4,5 Jahren): Hier gibt es drei Stammgruppen, die in Funktionsräumen nach einem teiloffenen System den Tag im Kinderhaus miteinander gestalten. Geborgenheit und Sicherheit, Struktur und Rituale zu finden, stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zur Möglichkeit, in den Funktionsräumen zu explorieren um auf Entdeckungsreise in die Welt des Wissens zu gehen.
• Die Erfinderriesen – Kindergarten (für Kinder zwischen 4,5 und 6 Jahren): Auch hier gibt es drei Stammgruppen, welche in Funktionsräume in einem offenen System die Orte des Staunens, Forschens und Lernens öffnen und den Kindern ermöglichen, nach ihrem Interesse zu wählen und hier auf Lernerfahrungssuche zu gehen. Alterdentsprechende und ausdifferenzierte Materialien bieten eine gute Vorbereitung auf die Schule.
• Die Weltenforscher – Kinderhort (für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren): In einem interessanten Raumsystem können unsere Hortkinder ihrem Bedürfnis nach Entspannung und Bewegung ebenso gut, wie ihrem natürlichen Lernbedürfnis in verschiedenen Werkstätten mit unterschiedlichen Schwerpunkten nachkommen.

Wir leben die reggio-inspirierte Kultur des Lernens. Das bedeutet:

• Kinder sind bereits von Geburt an aktive und kreative Gestalter ihrer eigenen Entwicklung und ihrer Beziehung zur Umwelt
• Ein Kind hat hundert Sprachen
• Das Kind ist Ko-Konstrukteur seines eigenen Wissens und seiner individuellen Wirklichkeit und Entwicklung

Die Pädagogin und der Pädagoge sind die Partner der Kinder. Sie sind Zeugen, Dialogpartner und Beobachter. Sie haben die Aufgabe genau hinzusehen und die Kompetenzentwicklung der Kinder durch Vertrauen, Zutrauen und Freiheit in der ureigensten Entwicklung zu unterstützen. Sie geben und nehmen Impulse der Lerntätigkeiten der Kinder auf, setzen diese in der Materialbeschaffung und Raumgestaltung um und ermöglichen den Kindern sich weiter in ein Thema zu vertiefen.

Diese Themen bzw. Projekte in Dokumentationen darzustellen verstehen wir im Kinderhaus als wichtigen Bestandteil der pädagogischen Arbeit und zeigt die interessierte und achtsame Grundhaltung der pädagogischen Fachkräfte den Kindern gegenüber. Sie erfahren auf diesem Weg Anerkennung und Wertschätzung ihres Tuns.

Sie möchten mehr über unsere pädagogischen Ansätze erfahren?

Hier steht Ihnen unsere Konzeption mit detaillierten Informationen als Broschuere zum Download zur Verfügung.

Unser Mitarbeiterteam besteht aus qualifizierten pädagogischen Fachkräften und Ergänzungskräften. Praktikantenstellen bieten wir für die Ausbildung zur/zum ErzieherIn an oder für die Ausbildung zur KinderpflegerIn und im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Zusätzlich beschäftigen wir hauswirtschaftliche Kräfte, einen Hausmeister sowie Reinigungskräfte.

Das Thema Kinderschutz wird in unseren Einrichtungen berücksichtigt. Unser Anliegen ist es, die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und anderweitigen Formen von Gewalt zu schützen.

• Wir bieten 236 zu belegende Plätze und ein motiviertes und breit aufgestelltes Team.
• Das Kinderhaus bietet Vollverpflegung für alle Kinder und legt Wert auf die Themen gesunde Ernährung und Nahrungsmittel.
• Wir sind eine inklusive Einrichtung.
• Im Jahr 2014 wurden wir zur reggio-inspirierten Kinderteageseinrichtung zertifiziert.
• Seit 2012 arbeiten wir eng mit Künstlern und Kulturschaffenden aus der Region zusammen. Im Jahr 2016 wurden wir zum ersten Kultur.Kinderhaus in Stadt und Landkreis Bamberg zertifiziert und 2022 rezertifiziert.
• Wir sind Sprach-KiTa und widmen uns mit zwei zusätzlichen Fachkräften den Themen alltagsintegrierte Sprache, Adultismus, Inklusion und Elternhilfe.