Herzlich Willkommen im Fachbereich

In der Stadt und im Landkreis Bamberg bieten wir Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche von 0 Jahren bis zum Übergang ins Erwachsenenalter. Unsere Angebote sind entsprechend den Bedarfen unterschiedlicher Familienmodelle/-formen entwickelt. In allen Einrichtungen arbeiten wir nach innovativen pädagogischen Konzepten.

Unser Betreuungsangebot

    • Kindertagesstätten:
          ▶ Kinderkrippen
          ▶ Kindergärten
          ▶ Kinderhorte

    • Schulbetreuung:
          ▶ Mittagsbetreuungen
          ▶ Offene Ganztagsbetreuung
          ▶ Jugensozialarbeit an Schulen

    • Beratung: Familienstützpunkt Bamberg-Gartenstadt

    Fachbereich Kinder, Jugend und Familie

    Hauptsmoorstraße 26 a, 96052 Bamberg

    Ronja Orschessek
    09 51 • 40 74 - 404
    09 51 • 40 74 - 412
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    Aktuelle Projekte aus dem Fachbereich

    Seit Jahresbeginn 2017 werden unsere beiden Kitas Haus für Kinder Am Sylvanersee und das Kinderhaus Juliushof von einem sogenannten „Pädagogischen Qualitätsbegleiter“ (PQB) unterstützt.

    Pädagogische Qualitätsbegleitung versteht sich als ein externes Dienstleistungsangebot, das Kindertageseinrichtungen und deren Träger ergänzend zu bestehenden Qualitätssystemen (z.B. Fachberatung) trägerübergreifend zur Verfügung gestellt wird und dessen Inanspruchnahme freiwillig ist. Die PQB hat den Auftrag, die Kindertageseinrichtungen bei der Sicherung und Weiterentwicklung ihrer pädagogischen Prozessqualität zu unterstützen. Im Fokus des Beratungs- und Coaching-Prozesses steht die Interaktionsqualität in den Einrichtungen. Die PQB orientieren sich in ihrer Tätigkeit an Themen und Bedarfen der Kindertageseinrichtungen und arbeiten kokonstruktiv zusammen mit Leitung und Team. Grundlagen hierfür sind der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan und die Bayerischen Bildungsleitlinien.

    Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ richtet sich an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichen Förderbedarf besucht werden.

    Schwerpunkte des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ sind neben der sprachlichen Bildung die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien. Bereitgestellt und finanziert werden eine zusätzliche Fachkraft in Teilzeit mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung, die direkt in der Kita tätig ist sowie Fördermittel für Sachkosten und Weiterbildungen der Mitarbeiter. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche übergeordnete Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt. Sie qualifiziert die Sprachfachkräfte innerhalb eines Verbundes von 10 – 15 Sprach-Kitas.

    Am Projekt nehmen bereits teil:

    Asylbewerberfamilien haben Anspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung. Kindereinrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Entwicklung der von ihnen betreuten Kinder und unterstützen deren Familien bei der Eingewöhnung in ihr neues Lebensumfeld.

    Damit alle Beteiligten – sowohl die Mitarbeiter der Kita als auch die Familien selbst – sich dieser Herausforderung erfolgreich stellen können, bedarf es zusätzlicher Unterstützung zu den bereits bestehenden Angeboten im Rahmen des BayKiBiGs – wie beispielsweise dem Vorkurs Deutsch. Aus diesem Grund stellt das Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration zusätzliche Fördermittel zur Verfügung.

    Wir möchten mit den beantragten Fördermitteln Materialien und Sachmittel anschaffen, die die Mitarbeiter in den Einrichtungen in ihrer täglichen Arbeit dabei unterstützen, Flüchtlings- bzw. Asylbewerberkinder und deren Familien in die Kitas im Sinne der Inklusion zu fördern und zu unterstützen. Es handelt sich hierbei um Bücher, Sprachspiele zur Förderung der individuellen Sprachentwicklung, Fachliteratur für die Mitarbeiter sowie Bewegungsmaterialien, die barrierefrei im gemeinsamen Spiel kompetenzstärkend eingestezt werden.

    Die „Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen/OptiPrax“ ist geeignet für Schüler/-innen mit mindestens mittlerem Bildungsabschluss, die die Ausbildungszeit auf drei Jahre verkürzen möchten und stellt eine Ergänzung zur traditionellen fünfjährigen Ausbildung dar. Neben einer verkürzten Ausbildungszeit, erhöht sich der Praxisbezug durch die beständige Abfolge von schulischen Ausbildungs- und Praxiswochen. In der Theorie erworbene Kenntnisse können unmittelbar in der Praxis erprobt und umgesetzt werden – in der praktischen Arbeit entstandene Fragen und Probleme werden nachfolgend im Unterricht weiter bearbeitet. In der herkömmlichen Erzieherausbildung wechseln sich Schul- und Praxiseinsatz jährlich ab. Es wird eine tarifliche Ausbildungsvergütung bezahlt, die in der herkömmlichen Erzieherausbildung in den Theoriephasen nicht vorgesehen ist. Ziel dieses Modellversuches ist, dadurch die Ausbildung für weitere Zielgruppen zu öffnen, die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen und den Theorie-Praxis-Bezug zu intensivieren.